Es tut sich was für junge Cottbuser*innen: Ab 2026 startet die Stadt ein neues Konzept für Jugend- und Familienförderung. Die Idee: Probleme früh erkennen und helfen, bevor’s richtig kracht. Weniger Stress für Familien, weniger teure Notlösungen, und mehr Unterstützung da, wo sie was bringt.
Oberbürgermeister Tobias Schick sagt: „Wir wollen nicht erst helfen, wenn’s zu spät ist. Kinder und Jugendliche sollen früher gesehen und gehört werden.“ Deshalb setzt Cottbus stärker auf Prävention. Auch wenn das Geld knapp ist, bleiben wichtige Angebote erhalten, und neue Chancen kommen dazu.
Was heißt das konkret für junge Cottbuser*innen? Die 11 selbstverwalteten Jugendclubs in Stadtteilen wie Ströbitz, Sielow oder Gallinchen bleiben bestehen, hier können sie selbst was auf die Beine stellen: Partys, Sportfeste, Kreativaktionen oder einfach mal runterkommen mit Freunden. Außerdem gibt’s weiterhin Schulsozialarbeit, coole Ferienaktionen und mehr Unterstützung für Freizeit- und Sportangebote.
Und: Wenn jemand eine Idee für deinen Stadtteil hat, lohnt es sich allemal, bei den freien Trägern oder der Stadt mal anzuklopfen – über 400.000 Euro stehen für Projekte bereit. Mehr Mitsprache, mehr Gestaltung, mehr Zukunft – Cottbus will mit ihnen was bewegen.



