Der Herbst ist da, und mit ihm kommt nicht nur das bunte Laub, sondern auch der große Hunger auf wärmende, herzhafte Gerichte. Perfekt also, dass es im Souptember jeden Sonntag ein neues Suppenrezept gibt. Ob zum gemütlichen Couch-Abend, als Starter für den Familienbesuch oder einfach als kleine Auszeit nach einem vollen Tag – Suppe geht einfach immer.
Diesmal gibt’s einen echten Klassiker, der garantiert für volle Schüsseln und leere Töpfe sorgt: eine cremige Kartoffel-Lauch-Suppe mit knusprigem Speck (oder Räuchertofu), kräftiger Brühe und einem Hauch Crème fraîche. Schnell gemacht, sättigend und mit wenigen Zutaten – genau das, was man jetzt braucht. Und für alle, die es lieber pflanzlich mögen, gibt es natürlich auch eine leckere vegane Alternative.
Zutaten für 2–3 Portionen:
- 1 Zwiebel
- 1–2 Knoblauchzehen
- 1 kleine Stange Lauch
- 400 g Kartoffeln
- 100 g Speckwürfel
(vegane Alternative: Räuchertofu gewürfelt oder pflanzliche Speck-Alternative) - 2 Lorbeerblätter
- 600 ml Gemüse- oder Hühnerbrühe
(vegane Variante: ausschließlich Gemüsebrühe verwenden) - 100 ml Sahne
(vegane Alternative: Hafersahne oder Sojasahne) - Optional: 1 EL Crème fraîche zur Deko
(vegane Alternative: pflanzliche Crème fraîche oder ungesüßter Sojajoghurt) - Salz, Pfeffer
- Paprikapulver
- Frischer Schnittlauch
Zubereitung:
- Speck anbraten: Speckwürfel (oder Tofu) in einem Topf ohne zusätzliches Fett knusprig anbraten, herausnehmen und beiseitestellen.
- Gemüse anschwitzen: Zwiebel fein würfeln, Lauch in Ringe schneiden, Knoblauch reiben. Alles im ausgelassenen Speckfett oder etwas Öl glasig andünsten. Mit Salz und Paprikapulver würzen.
- Kartoffeln kochen: Geschälte Kartoffeln klein schneiden, in den Topf geben und mit Brühe auffüllen. Lorbeerblätter hinzufügen und ca. 20 Minuten weich köcheln lassen.
- Pürieren: Lorbeerblätter entfernen, Sahne einrühren und die Suppe cremig pürieren.
- Abschmecken und Servieren: Mit Salz und Pfeffer fein abschmecken. Mit Crème fraîche, Speckwürfeln (oder der veganen Variante) und frischem Schnittlauch toppen.
Extra-Tipp:
Wer mag, reicht frisches Baguette oder selbstgebackenes Brot dazu – perfekt zum Tunken. Die Suppe lässt sich außerdem super vorkochen und schmeckt am nächsten Tag fast noch besser.