Der DFB-Pokalabend im ausverkauften LEAG Energie Stadion wurde zu einer emotionalen Achterbahnfahrt. Sportlich musste sich Drittligist Energie Cottbus am Dienstag RB Leipzig klar mit 1:4 geschlagen geben. Bereits zur Pause führten die Gäste mit 3:0 – Leipzig nutzte seine Chancen eiskalt und dominierte das Spielgeschehen.
Doch die Partie wurde von einer Tragödie überschattet: Ein Leipziger Fan erlitt beim Stadion-Einlass einen medizinischen Notfall und verstarb später im Krankenhaus. Beide Fanlager stellten daraufhin ihren Support ein – es wurde still im Stadion, Fußball rückte in den Hintergrund.
Im zweiten Durchgang erhöhte Leipzig zunächst auf 4:0, ehe Erik Engelhardt in der 86. Minute noch den Ehrentreffer für die Lausitzer erzielte. Trotz großem Einsatz blieb Cottbus chancenlos – und verabschiedet sich aus dem Pokal. Leipzig zieht souverän in Runde drei ein, die Trauer bleibt.
