Sternschnuppe in einem NachthimmelFoto © ClaudioVentrella (Symbolbild)

In der Nacht vom 12. auf den 13. August hat sich der Himmel über Cottbus in eine kosmische Bühne verwandelt. Die Perseiden, einer der bekanntesten Meteorströme des Jahres, erreichten ihren Höhepunkt – und wer den Blick nach oben richtete, konnte mit etwas Glück bis zu 40 Sternschnuppen pro Stunde zählen.

Besonders lohnenswert war die Beobachtung nach Mitternacht, wenn die Erde mitten durch die Staubspur des Kometen Swift-Tuttle fliegt. Damit das Himmelsspektakel nicht im Stadtlicht untergeht, zogen viele Sternengucker hinaus in die dunklere Umgebung. Beliebte Spots waren der Naturpark Niederlausitzer Landrücken und die Drebkauer Teiche – Orte, an denen die Lichtverschmutzung gering ist und der Sternenhimmel in voller Pracht erstrahlt.

Für die perfekte Sternschnuppen-Nacht hieß es: Decke oder Liegestuhl einpacken, Snacks und Getränke mitnehmen und vor allem unnötiges Licht vermeiden. Geduld war ebenfalls gefragt – doch wer blieb, wurde mit glitzernden Lichtspuren am Firmament belohnt. Ein unvergesslicher Sommermoment für alle, die den Blick über die Stadtgrenzen hinaus wagten.

Von SiteAdmin

Barrierefreiheit