Ein besonderes Highlight für Familien fand an der Kurzburger Mühle in Cottbus statt: Bereits zum zweiten Mal organisierte das Team rund um Joanne Bramer einen stimmungsvollen Lampionumzug mit St. Martinsspiel. Die Pächterin vom Restaurant an der Mühle erzählte uns im Gespräch, warum sich das kleine Event zu einer festen Größe im Cottbuser Veranstaltungskalender entwickelt.
„Wir haben letztes Jahr mit dem St. Martinsumzug angefangen, und es war so schön, dass klar war: Das müssen wir wiederholen“, sagte Bramer. Besonders für Kinder sei so ein Lichterumzug etwas ganz Besonderes. Pferde, Laternen, ein Schauspiel – mehr brauche es oft gar nicht, um Kinderaugen zum Leuchten zu bringen.
Neben dem eigentlichen Umzug gab es auf dem Bioland- und Reiterhof auch selbst gebastelte Spiele wie Tic-Tac-Toe, Spielstationen und reichlich Platz zum Toben. „Gerade weil es in Cottbus nicht so viele Angebote für Kinder gibt, ist es uns wichtig, hier einen geschützten Raum zu bieten, in dem Familien sich wohlfühlen können“, so Bramer weiter.
Für dieses Jahr sei nach dem Lampionumzug zwar nichts Großes mehr geplant, aber ein kleines Winterfest sei noch in Arbeit – als ruhige Alternative zum Trubel der Innenstadt-Weihnachtsmärkte. Und was waren die Highlights 2025? „Ganz klar: das Reitturnier, viele Kinderfeste und natürlich die strahlenden Gesichter beim Lampionumzug.“
Ein Abend wie dieser zeigte einmal mehr, wie wertvoll lokale Initiativen für das Gemeinschaftsgefühl in Cottbus sind.



