Sicherheit in der Lausitz stärken, Bürgermeister fordern mehr Polizei, Kameras und BildungFoto © Stadt Cottbus

Die Lausitz will sicherer werden. Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus Cottbus, Spremberg, Forst, Senftenberg, Großräschen und Lauchhammer haben sich am 11. November 2025 in Cottbus getroffen, um über konkrete Maßnahmen zur Stärkung der öffentlichen Sicherheit in der Lausitz zu beraten. Ziel ist es, extremistischen Tendenzen, Vandalismus und Gewalt im öffentlichen Raum wirksam entgegenzutreten.

Im Fokus steht die Forderung nach mehr Videoüberwachung an gefährdeten Orten. Kameras sollen helfen, Straftaten schneller zu erkennen und zu verfolgen. Gleichzeitig wird eine personell besser ausgestattete Polizei gefordert, um mit mehr Präsenz auf Straßen und Plätzen für Sicherheit zu sorgen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die politische Bildung. Die Bürgermeister wollen bestehende Projekte, wie das Fanprojekt des FC Energie Cottbus, auf andere Städte und Landkreise ausweiten. Ziel ist es, junge Menschen frühzeitig aufzuklären und zu stärken – gegen Hass, Gewalt und menschenfeindliche Ideologien.

Das gemeinsame Treffen im Rathaus Cottbus wurde von Oberbürgermeister Tobias Schick einberufen. Teilgenommen haben die Stadtoberhäupter Christine Herntier (Spremberg), Simone Taubenek (Forst), Andreas Pfeiffer (Senftenberg), Thomas Zenker (Großräschen) und Mirko Buhr (Lauchhammer). Sie wollen den Austausch zur Sicherheit in der Lausitz fortsetzen und künftig regelmäßig gemeinsame Strategien entwickeln.

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