Am Samstag um 19:30 Uhr feiert im Großen Haus des Staatstheaters Cottbus das Stück „Immer wieder wächst das Gras“ Premiere. Es ist eine musikalisch-literarische Hommage an den Lausitzer Liedermacher Gerhard Gundermann. Unter der Regie von Christiane Pohle widmet sich das Ensemble seinem Werk – voller Tiefgang, Poesie und Power.

Gundermann, der als Baggerfahrer und Musiker zu einer Ikone Ostdeutschlands wurde, steht im Zentrum dieser ungewöhnlichen Inszenierung. Statt ein weiteres Biopic zu erzählen, nähert sich das Stück seiner Haltung, seiner Sprache und seinen Fragen aus heutiger Perspektive. Das Ergebnis ist ein Abend, der berührt und inspiriert.
Musikalisch geleitet von Hans Petith verschmelzen Schauspielerinnen und Musikerinnen zu einem einzigen, starken Ensemble. Bekannte Gesichter wie Kai Börner, Nathalie Schörken oder Dan Baron bringen gemeinsam mit Musikern aus dem „Jukebox“-Format die Bühne zum Klingen – auch mit Instrumenten in Schauspielerhand.
Die Produktion ist Teil der lebendigen Musiktheatertradition Cottbus‘ – modern, nahbar und authentisch. Weitere Aufführungen folgen im Dezember und Januar.
Infos und Tickets gibt’s unter: www.staatstheater-cottbus.de



